Energiemanagement - Praktische Tipps

Bist Du heute in Deiner vollen Energie und Kraft aufgestanden und bist Du so in Deinen neuen Tag gestartet? Wie sieht es heute mit Deinem Energiemanagement aus, wieviel Energie hast Du? Wenn wir viel Energie haben, dann können wir unsere täglichen Aufgaben optimal meistern. Es ist unser Energiemanagement, das über unseren Erfolg, Ausdauer, Zielerreichung, Freude und Spass in unserem Leben bestimmt. Ist unser Energiemanagement geschwächt, dann hat es einen wichtigen Einfluss auf das, was wir in unserem Leben erschaffen und erleben. Dein Energiemanagement zeigt auf, wie Du mit Deiner Energie umgehst und wieviel Energie Dir zur Verfügung steht. Wenn Dein Energiemanagement schwach ist und wenig Energie hat, dann fühlst Du Dich vielleicht oft müde, erschöpft und ausgelaugt. Das heisst, du hast mehr Energie ausgegeben als wieder aufgetankt - dann entsteht ein Ungleichgewicht in Deinem Energiemanagement. Die Rechnung mit der Energie geht nicht auf, um alle Deine Aufgaben während dem Tag anzugehen.

In meinem heutigen Newsletter möchte ich Dir ein paar praktische Tipps weitergeben, damit Dein Energiemanagement wieder in einen optimalen Ausgleich kommt und Du so ausreichend Energie für Dein Leben und Deinen Alltag hast. Wir dürfen uns bewusst werden, dass wir selber Energie erzeugen können und wir mit unserer Energie achtsam und bewusst umgehen dürfen. Es gibt viele Strategien, die uns bewusst und unbewusst Energie rauben können. Unsere Energie ist wertvoll und diese in unserem Energiemanagement zu pflegen, bewahren und auf einem hohen Niveau zu halten, ist unsere Verantwortung und Aufgabe.

 

 

Praktische Tipps:

1. Machst Du das, was Du machst mit Freude und Spass? Deine Handlungen und Tätigkeiten sind grosse Energieproduzenten. Wenn Du eine Arbeit mit Freude und Spass erledigst, dann kommst Du in ein positives Gefühl und damit bist Du schon einem angenehmen Flow in Deinem Leben. Die Einstellung zu dem was Du tust, kannst du immer selber wählen. Du entscheidest, was Du für ein Gefühl in Dir erzeugst, wenn Du eine Tätigkeit machst. Finde die positive Seite bei Deinen Handlungen, das was Dir gut tut. Die Münze hat immer 2 Seiten - für welche Seite entscheidest Du Dich?

2. Kannst Du gut "NEIN" sagen und Grenzen setzen? Wenn wir Grenzen setzen, dann heisst das, dass wir für unser Energiemanagement Sorge tragen. Wir setzen ein Limit für unser Wohl! Wenn wir über unsere Grenzen gehen, dann kann das sehr energieraubend sein. Oft erlauben wir uns selber nicht "NEIN" zu sagen, weil wir andere nicht enttäuschen möchten oder Angst vor Verurteilungen oder vor einer Abweisung haben. Wir schauen zuerst für die anderen, als auf uns und wie es uns dabei geht. Es ist auch keine Schwäche "NEIN" zu sagen! Es hat nichts mit Versagen zu tun, wenn wir nicht mehr können, wenn es zu viel ist oder wir spüren - das tut mir nicht gut. Ein "NEIN" nach Aussen - ist ein "JA" zu Dir! Wir dürfen lernen mehr für uns einzustehen und unserem inneren Gefühl zu vertrauen - es ist genug. 

3. Kannst Du akzeptieren, was sich in Deinem Leben gerade zeigt? Viel zu oft kämpfen wir gegen Situationen, die geschehen sind und wir nicht mehr verändern können. Wir kommen in einen Widerstand mit dem Ereignis und tragen es täglich mit uns herum, und das ist ein grosser Energieräuber während dem Tag. Diese Ereignisse rauben uns dann den Schlaf, denn es arbeitet unbewusst weiter, bis wir den inneren Frieden damit finden und es loslassen können. Akzeptieren hat auch nichts mit Resignation zu tun, wir lernen aus dieser Situation und nehmen unsere Lernaufgaben mit auf unseren Lebensweg, damit wir das nächste Mal anders darauf reagieren können. Im Prozess des Akzeptierens geht es auch darum, dass wir uns mit uns selber versöhnen können und uns nicht mehr verurteilen. Es gibt keine Fehler im Leben - es gibt Lernaufgaben, damit wir wachsen können. Wenn wir andere für unsere Situation verurteilen, dann machen wir uns zum Opfer und geben unsere Macht ab.

4. Erlaubst Du Dir Ruhe und Entspannung? Wenn wir in unserem Alltag mit viel Druck und Stress zu tun haben, dann braucht es unbedingt auch die Phasen der Ruhe und Entspannung. Wir sind zu oft mit einer grossen Geschwindigkeit unterwegs, dass uns unheimlich viel Energie kostet. Alles muss schnell gehen, am besten schon gestern erledigt sein. Das überfordert viele Menschen, weil das Energiemanagement einfach nicht aufgeht. Wir können nicht mehr Energie ausgeben, als wir für uns wieder auftanken können. Wir brauchen Zeiten der Ruhe, Stille und Entspannung, damit unsere Körper-Geist-Seele Bereiche in unser Gleichgewicht kommen können. Wir dürfen uns Zeit für uns nehmen, damit wir auch wieder bei uns ankommen. Durch den Tag sind wir meistens im Aussen beschäftigt und selten bei uns, so vergeben wir viel Energie nach Aussen und selten für uns.

5. Manchmal ist weniger mehr! Was für Aufgaben und Ziele steckst Du Dir während dem Tag? Schauen wir morgens in unseren Terminplan, dann kann schon die Frage kommen - wie soll ich das alles nur schaffen? Wir haben so viele Aufgaben und to-do-Listen, dass es uns schon fast schwindelig wird. Und die Tendenz ist so, dass es immer mehr wird. Oft haben wir sehr hohe Erwartungen an uns, was wir alles tun müssen. Wir wollen zu oft die Sachen auch perfekt machen - doch führt uns die Perfektion in eine Stagnation. Wir überfordern uns masslos und unser Energiemanagement kommt nicht mehr mit. Wir laufen im roten Bereich und ziehen die Handbremse nicht. Setze Dir immer wieder Aufgaben und Ziele, die Du mit Leichtigkeit und Freude erreichen kannst, denn aus positiven Erfahrungen kannst du wieder neue Energie gewinnen. Versuche für die Aufgaben die Verantwortung zu übergeben, die du nicht erledigen musst. Delegiere Aufgaben, für Du nicht zuständig bist.

6. Wie gut schaust Du auf Deine Gesundheit? Deine Gesundheit ist die Basis für ein optimales Energiemanagement. Ohne Gesundheit kommst Du nicht weit und mit Geld kannst Du Dir auch keine Gesundheit kaufen! Wir sind verantwortlich für unsere Gesundheit und die dürfen wir mit einer guten Ernährung, Bewegung und genügend Wasser trinken unterstützen. Oft gehen wir mit unserer Gesundheit so um, als hätten wir eine zweite im Kofferraum unseres Lebens - doch dem ist nicht so. Ist die Gesundheit durch eine Krankheit geschwächt, lernen wir die Gesundheit zu wertschätzen und denken "Hätte ich doch..." Gehe mit Deiner Gesundheit achtsam und bewusst um, pflege Deine Gesundheit wie das wertvollste, was Du in Deinem Leben besitzt.

7. Reinigst Du Dein Energiefeld/Aura von belastenden Energien? Das Energiefeld macht ca. 95% von unserem Sein aus und Energie formt uns. Wir sind täglich mit vielen Energien konfrontiert, meistens nehmen wir diese Energien nicht wahr und trotzdem haben Sie eine Wirkung auf uns. Es gibt Energien ,die uns aufbauen, und es gibt Energien, die uns schwächen. Was für Energien nimmst Du aus Deinem Alltag nach Hause und lassen Dich nicht entspannen und zur Ruhe kommen? Auch unsere Gedanken produzieren Energien - die Qualität Deiner Gedanken beeinflusst Dein Energiemanagement.  Auf was richtest Du Deinen Fokus in Deinem Leben - auf das was Du möchtest oder auf das, was Du nicht möchtest!

Ich wünsche Dir auf Deinem Lebensweg ein Energiemanagement, das Dir optimal für Deine Aufgaben im Alltag zur Verfügung steht und Dich unterstützt, Kraft schenkt und Dich zu Deinem Zielen energievoll begleitet.

Praxisübung - Wie möchtest Du in Deinen neuen Tag starten?